Die meisten Deutschen haben einen großen Lebenstraum: Ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung. Und viele Faktoren sprechen aktuell für einen Einstieg in den Immobilienmarkt. Die Zinsen befinden sich auf einem historischen Tiefstand. Und die eigene, selbstgenutzte und abbezahlte Immobilie ist in Zeiten fallender staatlicher Rentenleistungen die beste Altersvorsorge, da die Mietfreiheit im Alter die Lebenshaltungskosten erheblich reduziert. Doch was ist besser: Ein Haus bauen oder Kaufen einer Bestandsimmobilie?
Hauskauf: Das perfekte Traumhaus gibt es nicht
Der große Vorteil einer Bestandsimmobilie ist, dass sie bereits steht. Man kann alles betreten, vor dem Kauf anschauen und anfassen. Auch der Einzug kann, sofern nicht langwierige Sanierungsmaßnahmen nötig sind, schneller erfolgen als beim Neubau. Das reduziert die Doppelbelastung aus Miete und Baufinanzierungszinsen. Andererseits müssen Sie das gewünschte Haus mit passendem Grundstück erst einmal finden.
Bestandsimmobilien muss man nehmen, wie sie sind. Bauliche Veränderungen sind nur bedingt möglich bzw. werden sinnlos, wenn der Umbau zu aufwändig wird. Dann baut man besser gleich neu. Also müssen bei Bestandsimmobilien Abstriche bei den eigenen Vorstellungen vom persönlichen Traumhaus in Kauf genommen werden.
Hausbau: Den individuellen Traum vom eigenen Zuhause verwirklichen
Bei einem nach seinen Wünschen und Vorstellungen geplanten Neubau kann der Bauherr alles selbst gestalten. Er kann stolz sein auf die Realisierung seines individuellen Wohntraums und alles so machen, wie er es will. Beim Einzug ist das Haus nagelneu, und niemand hat vorher darin gewohnt. Allerdings müssen Sie vor dem Hausbau das passende Grundstück finden.
Und wer die Wahl hat, hat die Qual. Es gilt beim Hausbau, viele Dinge auszusuchen und Entscheidungen zu treffen. Dafür kann jeder Bauherr täglich sehen, wie sein persönliches Traumhaus der Vollendung entgegen schreitet.
Laufende Kosten: Vorteil Neubau
Beim Kauf ist eine Bestandsimmobilie in der Regel schon ein paar Jahre alt. Materialien und Oberflächen weisen schon Abnutzungen auf. Die Technik entspricht nicht mehr dem neuesten Stand. Entweder kommen auf den Käufer hohe Kosten für eine energetische Sanierung von Fenstern und Türen sowie Heiztechnik zu. Oder er ist bereit, auf Dauer erheblich höhere Kosten für den höheren Energieverbrauch der Bestandsimmobilie zu tragen. Der Neubau ist in Bezug auf Energieeffizenz und Bautechnik auf dem aktuellen Stand und verfügt darüber hinaus über eine entsprechend längere Restnutzungsdauer. Wer also Wert auf eine individuelle Raumaufteilung, moderne Haustechnik und Wärmedämmung sowie neue Strom- und Wasserleitungen legt, für den stellt sich die Frage, ob Haus bauen oder kaufen, nicht. Da gibt es nur den Neubau.
Zu bedenken ist darüber hinaus, dass gebrauchte Immobilien üblicherweise unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung verkauft werden. Der Käufer muss also selbst für die Beseitigung auftretender Mängel und nötigen Sanierungsbedarf aufkommen. Beim Neubau gibt es dagegen die gesetzlich vorgeschriebene, fünfjährige Gewährleistung des Baupartners.
Die Sonne setzt sich langsam durch. Das Leben verlagert sich wieder mehr ins Freie. Im Frühling kommt eine Nebendisziplin der OPTA Baupartner zum Tragen, die nicht jeder Hausanbieter beherrscht. Sie ist allerdings für viele Bauherren das i-Tüpfelchen auf den eigenen vier Wänden: Die Planung und Realisierung der Außenanlagen. Besonders anspruchsvoll ist diese Disziplin auf Hanggrundstücken.
Wer in jungen Jahren sein Haus für sich und seine Familie plant, denkt nicht immer daran, dass sich die persönlichen Lebensumstände ändern können und Barrierefreiheit ein Thema werden könnte. Insbesondere im Alter werden sich körperliche Einschränkungen aber fast zwangsläufig einstellen. Wer dann seinen Lebensabend in der gewohnten Umgebung verbringen möchte, muss sich beizeiten um die Frage kümmern, wie gestalte ich mein Haus oder meine Wohnung so, dass sich mir im wahrsten Sinne des Wortes keine Barrieren auftun. Stellen Sie also bereits bei der individuellen Planung Ihres Traumhauses sicher, dass Sie so lange wie möglich in der eigenen Immobilie wohnen bleiben können.
Auch wenn fast drei Viertel aller Wohngebäude in Deutschland massiv gebaut werden (Quelle: Statistisches Bundesamt 2013), sehen nicht wenige private Bauherren durch das umweltfreundliche Image ökologische Vorteile in der Holzständerbauweise von Fertighäusern. Für beide Bauweisen gibt es zahlreiche Argumente, die jedoch nicht immer vergleichbar sind. Entsprechend emotional argumentieren Laien oft für die eine oder die andere Variante. Wir stellen als Entscheidungshilfe für Bauinteressenten beide Verfahren gegenüber und beantworten die Frage: Massiv- oder Fertighaus?
Käufer eines schlüsselfertigen Hauses sollten vor Vertragsabschluss genau wissen, welche Leistungen sie für ihr Geld bekommen. Im Angebot eines Baupartners, dessen Bestandteil eine ausführliche Baubeschreibung sein sollte, sollte detailliert und übersichtlich festgelegt sein, welche Leistungen enthalten sind. Und auf diese müssen sich die Bauherren ebenso verlassen können wie auf den garantierten Festpreis.
Hanghäuser sind ein Traum: freie Sicht, eine flexible Raumaufteilung auf mehreren Ebenen und helle, lichtdurchflutete Räume auch im Untergeschoss. Allerdings ist das Bauen in Hanglage die Königsdisziplin im Hausbau. Eine Aufgabe nur für echte Experten in der Planung und Bauausführung. Deshalb haben die Partner von OPTA Massivhaus für ihre Kunden in Süd- und Westdeutschland schon viele solcher Bauvorhaben realisiert.
Hausautomation ist derzeit für viele noch ein Zukunftsthema. Dabei lassen sich schon heute viele Anwendungen in privaten Häusern und Wohnungen zentral und komfortabel für den Nutzer automatisch steuern. Von kommerziellen Lösungen, die mehr oder weniger umfangreiche Ausführungen bieten, über einzelne Geräte, die nur eine ganz bestimmte Aufgabe erfüllen, bis hin zu individuellen Bastellösungen reicht die Spanne der angebotenen Möglichkeiten. Da ist guter Rat teuer.
Die vermeintlich hohen Anschaffungskosten sind in vielen Fällen das (nachvollziehbare) Kriterium, warum sich Bauherren trotz des Wunsches nach mehr Wohnkomfort und mehr Energieeffizienz gegen eine Hausautomation entscheiden. Das muss nicht sein. Relativ günstig ist der z.B. Einstieg über die 2-Draht-Technik, eine seit Jahren bewährte Bustechnologie, wie sie etwa das Hausautomationssystem My Home von Bticino nutzt. Auf dieser Basis ist z.B. die automatische Steuerung von Rollläden und Jalousien ab ca. € 3.000,- möglich. Eine Kombination von Licht-, Rollladen- und Heizungssteuerung ist mit dieser Technologie ab ca. € 7.000,- darstellbar. Die Flexibilität der 2-Draht-Bustechnologie erlaubt dabei die Kombination der verschiedensten Systemkomponenten und geht auf nahezu alle Wünsche der Bauherren ein.