Lassen sie uns ihr Haus bauen

Welche Versicherungen für Bauherren sind sinnvoll?

Damit der Traum vom eigenen Haus nicht schon während der Bauphase scheitert, sollten sich Bauherren richtig versichern. Auch wenn es bei einer gut organisierten Baustelle nicht sehr wahrscheinlich ist, kann während der Bauphase einiges schiefgehen, was einen Bauherren ohne ausreichenden Versicherungschutz finanziell ruinieren kann. Unwetter kann den Baufortschritt zunichte machen, Unfälle können passieren oder Dritten (z.B. Nachbarn) kann durch die Arbeiten ein Schaden entstehen. Deshalb sollten sich private Bauherren rechtzeitig vor Baubeginn auch um die nötigen Versicherungen für Bauherren kümmern.

Drei Versicherungen für Bauherren

Für einen ausreichenden Versicherungsschutz während der Bauphase sollten künftige Häuslebauer vor Baubeginn unbedingt drei Versicherungen für Bauherren abschließen, nämlich eine Bauherrenhaftpflicht-, eine Bauleistungs- und eine Feuerrohbauversicherung. Wer als Bauherr Eigenleistungen erbringt, sollte zudem über einen privaten Unfallschutz verfügen.

Verwandte oder Freunde als Bauhelfer muss der Bauherr bei der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) anmelden. Damit sind diese gesetzlich unfallversichert. Der Bauherr und sein Ehepartner gelten jedoch als Unternehmer und sind nicht gesetzlich versichert. Sie müssen sich, wenn sie selbst Hand anlegen beim Hausbau, entweder freiwillig bei der Berufsgenossenschaft versichern oder eine private Bauhelfer-Unfallversicherung abschließen.

Bauherrenhaftpflichtversicherung

Unter den drei Versicherungen für Bauherren ist die Bauherrenhaftpflichtversicherung die wichtigste. Ist die Baustelle nicht ausreichend gesichert und verletzen sich z.B. spielende Kinder, haftet der Bauherr. Dasselbe gilt für ein umgestürztes Gerüst, das die Luxuslimousine des Nachbarn beschädigt. Für solche Schäden unbeteiligter Dritter kommt die Bauherrenhaftpflichtversicherung auf. Sie wehrt zudem unberechtigte Ansprüche von angeblich Geschädigten ab. Daher sollte die Bauherrenhaftpflichtversicherung bereits vor dem ersten Spatenstich abgeschlossen sein. Der Versicherungsschutz gilt in der Regel bis zur Abnahme des Hauses, die Kosten richten sich nach der Bausumme.

Bauleistungsversicherung

Baustellen sind normalerweise unbewacht und oft relativ gut zugänglich. Diebe haben leichtes Spiel oder Unbekannte können im halbfertigen Bau randalieren. Die Bauleistungsversicherung kommt für Schäden auf, die durch Diebstahl oder Vandalismus entstehen. Sind z.B. die fertig montierten Heizkörper über Nacht von Einbrechern gestohlen worden, ist das ein Fall für die Bauleistungsversicherung. Sie springt auch dann ein, wenn ungewöhnliche Witterungsverhältnisse oder Naturereignisse wie Starkregen und Wirbelsturm zu Schäden am Bauwerk führen. Damit sind die Bauleistungen versichert, d.h. alle bereits erbrachten Bauarbeiten und angelieferten Materialien. Nicht versichert sind allerdings Schäden, die auf normale Witterungseinflüsse oder mangelhaft ausgeführte Bauarbeiten zurückzuführen sind, sowie Schäden an Baugeräten wie Gerüsten oder Baggern.

Bei OPTA Massivhaus ist die Bauleistungsversicherung im garantierten Festpreis für den Kunden enthalten. Somit sind für den Bauherrn Schäden durch Diebstahl und Vandalismus genauso abgedeckt wie die Risiken ungewöhnlicher Wettereinflüsse. Und es entstehen keine zusätzlichen Kosten für diesen Versicherungsschutz. Der OPTA Baupartner ist darüber hinaus auch selbst haftpflichtversichert, was den Bauherrn zusätzlich vor Schadenersatzansprüchen unbeteiligter Dritter schützt.

Wohngebäudeversicherung (Feuerrohbauversicherung)

Die Bauleistungsversicherung deckt viele Risiken für das Bauwerk ab, allerdings keine Schäden durch Feuer. Dafür bedarf es einer separaten Feuerrohbauversicherung. Denn wenn der Rohbau durch Blitzschlag, Explosion oder Brand beschädigt wird, kommt nur diese Versicherung für den entstandenen Schaden auf. Neben dem eigentlichen Schaden bezahlt die Feuerrohbauversicherung auch die nötigen Aufräumarbeiten sowie eventuell nötige Abbrucharbeiten für beschädigte Bauteile.

Tipp: Bauherren können schon vor Baubeginn eine Wohngebäudeversicherung gegen Elementarschäden abschließen. Diese bietet den notwendigen Versicherungsschutz für das fertige Haus vor Sturm-, Hagel- Leitungswasser- und Feuerschäden. Die erste Prämie wird erst nach erfolgter Abnahme des Bauwerks fällig. Wird die Wohngebäudeversicherung aber auf diese Weise vorgezogen abgeschlossen, schließen viele Versicherer in diese Versicherung die Feuerrohbauversicherung während der Bauphase kostenlos mit ein.

Baupartnerwahl: „Drum prüfe, wer sich ewig bindet“

Marcus Sieger | OPTA MassivhausDie Wahl des richtigen Baupartners ist neben der Entscheidung über das passende Grundstück die wichtigste Frage, mit der sich angehende Bauherren rechtzeitig auseinander setzen müssen. Vor Vertragsabschluss geben sich naturgemäß alle Baufirmen große Mühe, einen guten Eindruck zu machen. Denn sie wollen ja schließlich den Auftrag haben. Anschließend trennt sich dann möglicherweise schnell die Spreu vom Weizen. Was kann also ein Bauinteressent vor der Unterschrift unter den Bauvertrag tun, um die richtige Entscheidung bei der Baupartnerwahl zu treffen?

Fragen Sie andere Bauherren

Eine der wichtigsten Informations- und Erfahrungsquellen vor Vertragsabschluss sind andere Bauherren. Bestehen Sie deshalb bei einer ins Auge gefassten Baufirma darauf, dass Sie andere Bauherren kennenlernen und nach deren Erfahrungen mit der Baufirma fragen können. Der Austausch mit anderen Baufamilien gibt Ihnen einen guten Einblick, was Sie während der Bauzeit und danach erwartet. Sie können klären, ob Sie auf das Angebot des Baupartners vertrauen können. Und auf diese Weise lässt sich herausfinden, zu welchen Zugeständnissen die Baufirma bei anderen Bauherren bereit war. Bei welchen Punkten werden Sie voraussichtlich auf Granit beißen und wie ist die Firma bzw. der Bauleiter mit Fragen und Problemen während der Bauphase umgegangen?

Versuchen Sie also unbedingt, mit anderen Bauherren in Kontakt zu treten, sei es bei Hausbesichtigungen oder bei einem vom Baupartner direkt vermittelten Vor-Ort-Termin. Dies ist in der OPTA Massivhaus-Gruppe regelmäßig der Fall. Zeigen Sie bei diesem Bauherrentermin keine falsche Scheu. Die meisten Bauherren sind recht auskunftsfreudig und geben ihre Erfahrungen gerne an andere weiter. Natürlich sind die Einschätzungen anderer immer subjektiv, aber das Einholen einer Zweit- oder Drittmeinung vor der Baupartnerwahl hat noch nie geschadet.

Lernen Sie Ihren Bauleiter persönlich kennen

Die Qualität eines Hauses steht und fällt mit dem jeweiligen Bauleiter sowie den Fähigkeiten und der Motivation der beteiligten Handwerker. Auch wenn der Hausverkäufer vor Vertragsabschluss einen sympatischen Eindruck macht. In vielen Fällen sehen Sie ihn nach Vertragsabschluss nie wieder. Fragen Sie also vor Auftragserteilung nach dem Bauleiter, der Ihr Hausbauprojekt betreuen wird. Am besten lernen Sie ihn oder sie persönlich kennen. Dann können Sie sich selbst davon überzeugen, ob Ihre Vorstellungen ernst genommen werden und Ihr Vertrauen in die Baufirma wirklich gerechtfertigt ist.

Wie viele Projekte betreut der Bauleiter neben Ihrem Hausbau? Aus der Beantwortung dieser Frage können Sie selbst ableiten, wie viel Zeit der Bauleiter für Ihr Projekt und Sie persönlich übrig hat. Kann er oder sie überhaupt auf Ihre individuelle Fragen und Anliegen eingehen? Mit dieser Information können Sie die Wertigkeit des Angebots der betreffenden Baufirma besser beurteilen. D.h. für Sie sollte die Betreuungsintensität des Bauleiters neben dem reinen Kaufpreis unbedingt ein Kriterium beim Vergleich mehrerer möglicher Baupartner sein.

Haben Sie realistische Erwartungen bei der Baupartnerwahl

Bedenken Sie darüber hinaus bei der Baupartnerwahl, dass der einfache Grundsatz „Qualität kostet“ auch am Bau gilt. Nicht jeder will einsehen, dass wie beim Auto auch beim Hausbau Premiumqualität mehr kostet als Massenware. Wer also glaubt, dass der billige Handwerker Spitzenqualität abliefert, ist selber schuld. Das beste Objekt zum niedrigsten Preis gibt es nicht. Das geeignete Haus wird immer ein Kompromiss sein aus Preis, angemessener Leistung und Ausstattung. Deshalb ist der vermeintlich billigste Baupartner am Ende selten der günstigste.

Hausbau ist Handwerk ist Vertrauenssache

Die Menschheit mauert seit ca. 6.000 Jahren. Und seit Beginn der industriellen Revolution vor über zweihundert Jahren versucht sie, diesen Prozess zu automatisieren. So gibt es neuerdings Mauer-Robotor und soll durch standardisierte Baumodule der Hausbau industrialisert werden. Doch allem technischen Fortschritt zum Trotz werden Häuser im Grundsatz auch heute noch weitgehend manuell errichtet. Was bedeutet das für Bauherren? Inwieweit bleibt Hausbau Vertrauenssache?

Das beste Material schützt nicht vor Mängeln beim Einbau

Die technischen Anforderungen an den Einfamilienhausbau, z.B. in Bezug auf Wärmedämmung und Schallschutz, sind im Verlauf der letzten Jahre und Jahrzehnte erheblich gestiegen. Sie haben Niederschlag gefunden in der Entwicklung immer ausgeklügelterer Materialien beim Hausbau. Zu denken ist hier etwa an hochdämmendes Mauerwerk, bestens isolierte Fenster oder immer effizientere Heiztechnik. Doch auf der Baustelle sind die besten Materialien nur so gut, wie sie verarbeitet werden. Mit anderen Worten ist und bleibt manuelle Arbeit beim Bau eines Einfamilienhauses entscheidend für die Qualität und die Vermeidung von Mängeln. Die top isolierten Fenster nützen wenig, wenn der Fensterbauer sie nicht fachgerecht eingebaut hat. Was bringen die hochdämmenden Mauersteine, wenn der Rohbauer die Geschossdecke nicht ausreichend gedämmt hat? Und die effizienteste Heiztechnik wird ineffizient, wenn die Heizungfirma bei der Auslegung der Anlage die individuellen Anforderungen des Hauses und seiner Bewohner nicht berücksichtigt hat.

Auf den Handwerker kommt es beim Hausbau an

Beim Bau eines Hauses spielt also der Faktor Mensch nach wie vor eine große Rolle. Das fertige Endprodukt steht und fällt im wahrsten Sinne des Wortes mit der Qualität der am Hausbau beteiligten Handwerker. Deshalb bleibt Hausbau Vertrauenssache. Nicht ohne Grund setzt OPTA Massivhaus deshalb von Anfang an auf das Prinzip „Aus der Region für die Region“. D.h. renommierte Handwerksbetriebe, die ihre Wurzeln in den Gegenden haben, in denen sie tätig sind, bauen die Häuser. Diese Meisterbetriebe verfügen über die nötige Erfahrung und können regionale Referenzen vorweisen. Und müssen sie doch einmal etwas – manuell – richten, sind die Mitarbeiter dieser Fach-Handwerksbetriebe schnell vor Ort und brauchen nicht erst über hunderte von Kilometern anreisen.

 

TÜV Schlussabnahme | OPTA Massivhaus

Neues Baurecht stärkt Verbraucherschutz

Für alle ab dem 1. Januar 2018 abgeschlossenen Bauverträge gelten eine Reihe von Neuerungen, in deren Fokus der Gesetzgeber die Stärkung des Verbraucherschutzes gestellt hat. Neues Baurecht ist insbesondere der Verbraucherbauvertrag gemäß § 650i ff. BGB für den Bau eines neuen Gebäudes oder erhebliche Umbaumaßnahmen an einem bestehenden Gebäude.

Wichtigste Änderungen im neuen Baurecht

Die Stärkung des Verbraucherschutzes im neuen Verbraucherbauvertrag kommt als erstes dadurch zum Ausdruck, dass dem Kunden noch vor Vertragsabschluss eine ausführliche Baubeschreibung ausgehändigt werden muss. Diese sollte die im Angebot enthaltenen Leistungen und die angebotenen Komfort- und Qualitätsstandards umfassend beschreiben. Darüber hinaus muss der Bauvertrag verbindliche Angaben zum Zeitpunkt der Fertigstellung des Hauses bzw. zur Dauer der Bauzeit beinhalten. Neu ist auch das Widerrufsrecht für Verbraucher. Kommen einem Bauherrn unmittelbar nach Vertragsabschluss Zweifel an seiner Unterschrift, kann er den Bauvertrag innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen widerrufen. Und während der Bauphase hat der Bauherr das Recht, vom Unternehmer ein Angebot über nachträgliche Änderungen oder Zusatzleistungen zu verlangen. Allerdings müssen die Leistungen für den Unternehmer zumutbar sein.

Wenige Änderungen für Kunden von OPTA Massivhaus

Vieles von dem, was die Reform des Bauvertragsrechts für Verbraucher neu verankert, genießen Bauherren, die sich für einen Partner von OPTA Massivhaus entschieden haben, schon immer. Angefangen von der 25seitigen Baubeschreibung als Teil des Angebots über die individuelle Bauzeitvereinbarung bis hin zur Möglichkeit, in der Detailfestlegung nachträgliche Änderungen und Zusatzleistungen zu vereinbaren. Diese jetzt vom Gesetzgeber verbindlich geforderten Rechte standen unseren Kunden anders als bei manchen Wettbewerbern schon immer zu. Insoweit ändet sich für die Kunden von OPTA Massivhaus wenig. Aber wird das neue Baurecht für eine Angleichung der Wettbewerbsbedingungen im Markt sorgen.

 

Qualitätskontrolle | OPTA Massivhaus

Privater Hausbau: Gut geplant ist halb gebaut

Ein Haus ist kein Wegwerfartikel oder ein vorübergehendes Phänomen, sondern es wird normalerweise für viele Jahre und Jahrzehnte errichtet. Gerade weil das so ist, sollte man sich für die Planung rund um den Hausbau erstens ausreichend Zeit nehmen. Zweitens sollte man sich nicht mit Lösungen von der Stange abspeisen lassen. Besser in der Planungsphase noch einmal von vorne beginnen und eigene Vorstellungen in die Planung des individuellen Traumhauses einbringen, als sich im fertigen Haus dauerhaft nicht wohlfühlen.

Gegebenheiten des Grundstücks bei der Planung berücksichtigen

Ist ein passendes Traumgrundstück gefunden, sollte man sich vor dem eigentlichen Hausbau intensiv mit der optimalen Lage und Ausrichtung des zu errichtenden Wohnhauses beschäftigen. Hierbei hilft Ihnen gerne und unverbindlich der OPTA Baupartner aus Ihrer Region. Aus dem Sonnenstand im Sommer und im Winter ergeben sich besondere Belichtungsverhältnisse. Diese sollten sowohl bei der Lage des Hauses im Grundstück als auch bei der Ausrichtung der Zimmer berücksichtigt werden. Auch führen bestehende Nachbarbebauung und Baumbestand zu Beschattungssituationen, die bei der Planung des Hauses idealerweise zu beachten sind. Anderenfalls sitzen Sie vielleicht später im Dunklen.

Kleine Ursache – große Wirkung

Im Hinblick auf die Baukosten gilt: Schlichte Baukörper ohne Vor- und Rücksprünge sind sowohl beim Bau als auch im Betrieb und in der Instandhaltung günstiger. D.h. in manchen Fällen können Sie durch eine minimale Korrektur der Hausplanung eine erhebliche Ersparnis bei den Baukosten erreichen. Das ermöglicht dann gerade bei begrenztem Hausbaubudget neue Gestaltungsmöglichkeiten an anderer Stelle.

Mit Blick auf die lange Nutzungsdauer eines Hauses sollte die Planung vorausschauend und flexibel genug sein, auch spätere Zusatzausstattungen und Nutzungsänderungen mit minimalem Mehraufwand durchführen zu können. So sollten z.B. Leerrohre für den aus Kostengründen aufgeschobenen Einbau einer Lüftungs- oder Alarmanlage vorgesehen werden. Damit können die teuren und optisch meist weniger ansprechenden nachträglichen Einbauten von Schächten und Kabelführungen vermieden werden. Auch ist zu überlegen, ob nicht die Planung des Hauses von vornherein das spätere Wohnen auf einer Ebene erlaubt, um im Alter, wenn nicht nur das Treppensteigen schwer fällt, trotzdem im Haus bleiben zu können.

Auch auf das Projektmanagement kommt es an

Steht die Entwurfs- und Detailplanung des Hauses fest und ist der Entwurf behördlich genehmigt, kann der eigentliche Hausbau beginnen. Auch hier lohnt sich Planung. Denn ohne eine sorgfältige Ablaufplanung kann es auf dem Bau nicht funktionieren. Gegenstück zur Planung ist die Improvisation und das „Learning by Doing“. Um die hunderte Schritte eines Bauablaufs zu koordinieren, bedarf es einer ausgefeilten Bauablaufplanung, deren Qualität und Aktualität regelmäßig überwacht wird. Deshalb ist das Abwicklungskonzept von OPTA Massivhaus vom TÜV Süd nach ISO 9001:2015 zertifiziert.

Die richtige Ablaufplanung muss dafür sorgen, dass kein Sand ins Getriebe des Bauablaufs kommt. Wird beispielsweise der Installateur nicht rechtzeitig mit der Rohmontage fertig, kann der Gipser nicht mit dem Innenputz beginnen usw. Dies kann zu erheblichen Verzögerungen und damit Mehrkosten für den Bauherrn führen, wenn er nicht rechtzeitig in das neue Haus einziehen kann.

Was ist mit individuellen Sonderwünschen? Nur ein ausgefeiltes Bauablaufkonzept, das auch auf Sonderwünsche ausgerichtet ist, kann sicherstellen, dass diese nicht vergessen werden oder zu Problemen im Bauablauf führen. So bedeutet ein kleines Mehr in der individuellen Planung am Ende ein großes Plus an Wohnkomfort und Zufriedenheit für den Bauherrn.

 

 

Eigenleistungen beim Hausbau

Wer beim Bau des eigenen Hauses selbst mit anpackt, kann durch diese Eigenleistungen beim Hausbau einiges an Geld sparen. Es bedarf dafür aber einer realistischen Einschätzung der eigenen Fähigkeiten. Zudem sollten Sie die zur Verfügung stehenden Zeitfenster präzise planen, damit Mängel und Verzögerungen im Bauablauf vermieden werden. Nur so löst sich die vermeintliche Ersparnis nicht in Luft auf.

Realistisch planen

Bauherren sollten ihre handwerklichen Fähigkeiten und ihre zeitliche Belastbarkeit während des Hausbaus nicht überschätzen. Gerade wegen des hohen zeitlichen Aufwands für Eigenleistungen sollten sich Bauherren bereits im Vorfeld überlegen, wie viel Zeit sie zu welchem Zeitpunkt aufbringen können und möchten. Bei dieser Planung ist zu berücksichtigen, dass es Laien häufig an der Routine eines Fachmanns fehlt. Erfahrungsgemäß schaffen sie in derselben Zeit höchstens zwei Drittel der Leistung eines Profis. Außerdem verfügen Laien nur selten über das optimale Werkzeug. Müssen sie dieses erst teuer beschaffen, relativiert sich so manche gedachte Ersparnis wieder. Die Maximalrechnung ist einfach: Stehen für die Eigenleistungen alle Wochenenden und der volle Jahresurlaub zur Verfügung, ergibt sich bei einer Bauzeit von sechs Monaten pro Kopf ein theoretisch mögliches Budget von ca. 400 Stunden für Eigenleistungen.

Bedenken Sie aber bei der Planung, dass die eigenen Arbeiten exakt in den Bauablauf integriert werden müssen, um Verzögerungen zu vermeiden. So muss auch der Chef bei der Urlaubsplanung mitspielen, damit Ihnen das nötige Zeitfenster für die Eigenleistungen beim Hausbau auch zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung steht.

Welche Eigenleistungen sich anbieten

Am effizientesten sind Eigenleistungen bei Arbeiten, die einen hohen Lohnanteil und relativ wenig Materialaufwand enthalten. Dennoch eignet sich nicht jede Arbeit zum Selbermachen. Die Finger lassen sollten Bauherren von Leistungen, die spezifisches Fachwissen von Bauvorschriften und Regelwerken voraussetzen. Bei OPTA Massivhaus sind z.B. Eigenleistungen beim Hausbau für statisch relevante Gewerke von vornherein ausgeschlossen. Auch Arbeiten wie Heizungs-, Sanitär- und Elektroinstallation sollten Sie besser von einem Fachmann ausgeführen lassen.

Anstreichen und Tapezieren kann dagegen fast jeder Bauherr auch ohne besondere Vorkenntnisse. Das Schleifen und Spachteln von Trockenbauwänden ist ebenfalls zeitintensiv und für jeden Heimwerker machbar. Genauso lässt sich beim Verlegen von Bodenbelägen wie Laminat oder Fliesen durch Eigenleistung einiges an Geld sparen. Beim Anlegen des Gartens auf eigene Faust liegt weiteres erhebliches Einsparpotential für den Bauherrn. Dagegen  sind bei Türen, Fenstern oder Treppen die Lohnkosten relativ gering, so dass eine Eigenleistung keine deutliche Ersparnis bringt.

Eigenleistungen beim Hausbau genau fixieren

Spätestens bei der Detailfestlegung sollte feststehen, welche Leistungen der Bauherr selbst erbringt. Dann können die Eigenleistungen mit Start- und Endzeitpunkt in den Bauablauf eingeplant und die Schnittstellen zu den von Fachfirmen ausgeführten Arbeiten definiert werden. Wer spachtelt z.B. die Decken, wenn Sie die Malerarbeiten in Eigenleistung erbringen? Ggf. benötigen Sie von Ihrem Baupartner auch die Ausführungsdetails, damit Sie wissen, wie die Anschlüsse zu anderen Bauteilen richtig ausgeführt werden müssen.

Es ist zu beachten, dass für Eigenleistungen keine Mängelbeseitigungs- bzw. Gewährleistungsansprüche gegen den Baupartner bestehen. Wer sich handwerklich übernimmt, muss für seine Fehler selber haften. Dies gilt auch für Folgeschäden an von Fachfirmen ausgeführten Leistungen.

Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft

Der Bauherr ist verpflichtet, seine geplanten Eigenleistungen bei der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) anzuzeigen. Für eventuelle familienfremde Dritte als Bauhelfer ist bei der BG Bau eine Unfallversicherung abzuschließen, wofür entsprechende Beiträge zu entrichten sind. Eine Ausnahme von der Versicherungspflicht gibt es nur bei kurzfristigen Gefälligkeitsarbeiten zwischen Verwandten. Bauherr und Ehepartner sind nicht mitversichert. Deswegen müssen Sie unbedingt prüfen, inwieweit ein anderweitiger Unfallversicherungsschutz besteht. Falls nicht, sollten Sie diesen privaten Unfallschutz entweder freiwillig bei der BG Bau oder bei einer privaten Versicherung abschließen.

Unter dem Strich kann man aber mit realistischer Planung und Selbsteinschätzung durch persönliches Engagement auf der eigenen Baustelle viel Geld sparen. Zudem dürfen Sie als Bauherr mit Recht stolz sein auf Ihren eigenen Beitrag zum persönlichen Traumhaus.

 

 

Haus bauen: Der perfekte Weg zum eigenen Heim

Die grundsätzliche Entscheidung zum Bau der eigenen vier Wände ist gefallen. Nun stehen viele Bauinteressenten vor der Frage, wie sehen idealerweise die konkreten Schritte aus, bis das Haus Bauen und der Einzug ins eigene Haus Wirklichkeit werden kann. Mit dem folgenden Vorgehen kommen Sie sicher und mit Begeisterung in Ihr individuelles Traumhaus.

Den finanziellen Rahmen abstecken

Am Anfang steht die Budgetplanung. Der künftige Bauherr weiß, welches Eigenkapital ihm zur Verfügung steht, und er kennt sein Einkommen und seine monatlichen Lebenshaltungskosten. Auf dieser Basis kann er sich bei seiner Bank die Finanzierung der eigenen Immobilie sichern und das Haus bauen. Dabei sollte das monatliche Finanzierungsbudget so kalkuliert sein, dass es auch in schwierigen Zeiten gestemmt werden kann. Jetzt ist es Zeit für das Erstgespräch mit dem regionalen Baupartner.

Die eigenen Vorstellungen einbringen

Idealerweise wurde der regionale Baupartner von einem Freund oder Bekannten empfohlen. Beim Erstgespräch mit dem Baupartner kommt es für die Baufamilie darauf an, ein genaues Bild davon zu vermitteln, wie sie sich das Leben in den eigenen vier Wänden vorstellt. Welche Pläne hat sie für die Zukunft? Je genauer das Bild ist, dass sich der Baupartner von der Lebensplanung der Bauherren machen kann, desto besser kann der Experte alle im Rahmen des verfügbaren Budgets liegenden Vorstellungen bezüglich Raumplanung, Haustechnik und Energiekonzept realisieren. Als Ergebnis dieses Ersttermins sollte der Bauherr eine erste Skizze des zukünftigen Traumhauses erhalten.

Mit anderen Bauherren sprechen

Nach dem Ersttermin werden Bauinteressenten bei OPTA Massivhaus ermutigt, sich im Rahmen von Rohbau- oder Hausbesichtigungen oder in einem persönlichen Gespräch unter vier Augen bei anderen OPTA Bauherren über ihre Erfahrungen beim Hausbau mit OPTA Massivhaus zu informieren. Nur im Austausch mit anderen Baufamilien, die bereits in ihr schlüsselfertiges Traumhaus eingezogen sind, kann sich ein Bauinteressent überzeugen, ob er sich auf das Angebot des Baupartners verlassen kann. Er erfährt zudem, ob die versprochenen Bauzeiten eingehalten wurden und was die Bauherren von der Qualität der Bauausführung halten. Bestehen Sie also auf einem solchen Referenztermin, bevor Sie einen Vertrag mit einem Baupartner Ihrer Wahl unterschreiben.

Auf den richtigen Baupartner setzen

Nach dem Erfahrungsaustausch mit anderen Bauherren geht es bei OPTA Massivhaus in weiteren Arbeitsterminen um Details, die Basis für die individuelle CAD-Planung des Hauses sind. Am Ende der Planungsphase steht ein maßgeschneiderter Plan, der Basis für das Angebot des OPTA Baupartners mit garantiertem Festpreis ist. Beurteilen Sie die Angebote anderer Anbieter danach, inwieweit ebenfalls detailliert und übersichtlich festgelegt ist, welche Leistungen im Angebot enthalten sind und zum garantierten Festpreis angeboten werden. Ein transparentes Angebot enthält auch Angaben zu weiteren Kosten z.B. für Hausanschlüsse und öffentliche Gebühren, die nicht im Festpreis enthalten sind, aber auf die Bauherren zukommen. Wichtig ist, dass nicht nur die Ansichts- und Grundrisspläne Vertragsbestandteil werden. Auch eine detaillierte Baubeschreibung sowie Ergänzungen mit genau beschriebenen Mehr- und/oder Minderpositionen sollte Vertragsgrundlage sein.

Tipps für einen reibungslosen Ablauf beim Haus bauen

Nach der Einreichung des Bauantrags folgt der wichtigste Termin vor dem Baubeginn, die Bemusterung oder Detailfestlegung. Zu diesem Zeitpunkt sollten alle wichtigen Entscheidungen bezüglich der Ausstattung des Hauses getroffen sein. Denn eine sorgfältig durchgeführte Detailfestlegung vor der Gewerkevergabe ist hauptverantwortlich für einen reibungslosen Bauablauf. Erst sie sichert den garantierten Festpreis ohne spätere Mehrkosten. Bei OPTA Massivhaus beginnt die Bauphase mit einem feierlichen Spatenstich. Qualifizierte Handwerker aus der Region sorgen dafür, dass die Bauausführung handwerklich meisterhaft ist.

Fester Ansprechpartner des Bauherrn ist der Bauleiter, der alle Details mit den Handwerkern klärt. Er bespricht mit dem Kunden den Baufortschritt und führt ihn durch alle Bauphasen. Rechtzeitig vor der Abnahme macht er mit dem Bauherrn eine Vorbegehung. So stellt der Bauleiter sicher, dass alle Arbeiten zur Zufriedenheit des Bauherrn ausgeführt wurden. Mit der Abnahme ist das Erlebnis Haus Bauen formal abgeschlossen, der Bauherr zahlt die letzte Rate und erhält anschließend die Schlüssel zu seinem neuen Traumhaus.

 

 

 

Individuell geplantes Traumhaus zum Festpreis

Ob luxuriöse Stadtvilla, klassisches Einfamilienhaus oder anspruchsvolles Hanghaus. Wer mit einem Baupartner der OPTA Massivhaus-Gruppe baut, kann sich auf einen garantierten Festpreis verlassen. Dazu gehört bei OPTA Massivhaus das integrierte Planungs- und Kalkulationsprogramm OPTA CAD genauso wie der regelmäßige Erfahrungsaustausch der Baupartner untereinander.

Schnelles Angebot

Nicht einmal zwei Wochen waren nach dem Erstgespräch vergangen, da bekam Manfred Gugg von seinem OPTA Massivhaus-Baupartner schon das Angebot für seine oben abgebildete Villa in Penzberg. Das funktioniert, weil jeder Baupartner sämtliche Kundenwünsche in das Computerprogramm OPTA CAD einfließen lassen kann. So bekommt er schon nach wenigen Stunden ein Ergebnis – einen Festpreis, auf den sich der Kunde verlassen kann. Das OPTA CAD ermöglicht die Zeichnung des Hauses und eine Kundenpräsentation in Form einer 3-D-Animation inklusive virtuellem Rundgang. Dadurch fiel es zum Beispiel für Manfred Gugg leichter, sich das Innenleben seines zukünftigen Traumhauses vorzustellen. Seine Vision, wie das künftige Eigenheim im Toskana-Stil einmal aussehen sollte, hatte der Bauherr bereits zu Papier gebracht. Sein OPTA Baupartner half ihm dann bei der Innenaufteilung – großzügig gestaltete, zueinander offene Räume mit einer großen Galerie im Wohnbereich.

Fixe Kalkulation des Festpreises

Mit dem OPTA CAD kalkuliert jeder OPTA Baupartner den im Vertrag fixierten Festpreis. Über die Standards der Baubeschreibung hinaus können selbstverständlich auch Sonderwünsche mit einfließen – wie bei Manfred Gugg zum Beispiel ein- statt zweiflügelige Fenster und ein Bad mit zwei Waschbecken sowie freistehender Badewanne. Und heraus kam ein garantierter Festpreis, der sämtliche Kosten enthält und dem Kunden finanzielle Planungssicherheit gibt.

Regelmäßiger Erfahrungsaustausch

Ein weiterer Vorteil für den Kunden in Bezug auf die Verlässlichkeit der Kalkulation ist die Zusammenarbeit der OPTA Baupartner mit bewährten Betrieben aus der Region. Wir kennen unsere Partner und können uns auf sie verlassen. Und tauchen in der Praxis unvorhergesehene Probleme auf, kann sich jeder OPTA Baupartner auf einen großen Expertenpool stützen, seine Kollegen von OPTA Massivhaus. Regelmäßig treffen sich die OPTA Baupartner zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Zu diesen Treffen werden außerdem externe Referenten zu verschiedenen Themen rund um den Hausbau eingeladen. Im Herbst 2015 stand beispielsweise die neue Energieeinsparverordnung auf dem Plan, die ab Januar 2016 in Kraft getreten ist. Da hatten die Baupartner die Möglichkeit, noch offene Fragen über die Minimierung der kalkulatorischen Auswirkungen auf zukünftige Bauvorhaben zu klären.

Alle diese Bausteine ermöglichen den OPTA Baupartnern, auch individuell geplante Häuser zum garantierten, günstigen Festpreis anzubieten.

 

Schlüsselfertiges Massiv- oder Fertighaus?

Wegg_Ochs_14_04_01Auch wenn fast drei Viertel aller Wohngebäude in Deutschland massiv gebaut werden (Quelle: Statistisches Bundesamt 2013), sehen nicht wenige private Bauherren durch das umweltfreundliche Image ökologische Vorteile in der Holzständerbauweise von Fertighäusern. Für beide Bauweisen gibt es zahlreiche Argumente, die jedoch nicht immer vergleichbar sind. Entsprechend emotional argumentieren Laien oft für die eine oder die andere Variante. Wir stellen als Entscheidungshilfe für Bauinteressenten beide Verfahren gegenüber und beantworten die Frage: Massiv- oder Fertighaus?

Lange Tradition Massivbau

Die Massivbauweise hat in Deutschland im Gegensatz zum Holzständerbau eine jahrhunderte lange Tradition. Das hat seinen guten Grund, denn Massivhäuser haben wegen ihrer guten Dämmeigenschaften einen niedrigen Energieverbrauch, sind pflegeleicht, langlebig und somit kostengünstig im langfristigen Unterhalt. Fertighäuser gibt es dagegen erst seit wenigen Jahrzehnten.

Ökobilanz Massiv- oder Fertighaus ausgeglichen

Immer wichtiger wird in der heutigen Zeit bei Bauentscheidungen die Ökobilanz. Sowohl Holz als natürlicher und nachwachsender Rohstoff als auch massive Natursteine können problemlos wiederverwertet und recycelt werden. Eine Ökobilanzstudie der Technischen Universität Darmstadt von 2008 kam zu dem Ergebnis, dass über den gesamten Lebenszyklus gesehen in Massivbauweise realisierte Gebäude dem Holzbau in ökologischer Hinsicht absolut gleichwertig sind. Da immer mehr Menschen von Allergien geplagt sind, ist die Wohngesundheit für jede Baufamilie ein wesentliches Argument. Insoweit ist bei der Holzbauweise auf eine Verarbeitung des Rohstoffs ohne den Zusatz von schädlichen Chemikalien zu achten, damit das verarbeitete Holz frei von Schadstoffen und Allergenen ist.

Wohngesundheit ohne Schadstoffe

Massive Baustoffe, die frei von gesundheitsschädlichen Stoffen sind, legen den Grundstein für ein angenehmes und gesundes Wohnen und zeichnen sich dadurch aus, dass sie keine Chemie gegen Fäulnis oder Schadinsekten brauchen. Zudem sorgen mit massiven Baustoffen errichtete Häuser für einen natürlichen Feuchtigkeitsausgleich, was das Raumklima positiv beeinflusst. Insofern ist die Beantwortung der Frage Massiv- oder Fertighaus eindeutig.

Speicherfähigkeit der Masse

Auch beim Energieverbrauch sind massive Häuser der Leichtbauweise von Fertighäusern überlegen: Vor allem die Speicherfähigkeit der Masse ist ein wichtiger Faktor für die Energieeffizienz eines Hauses. Massives Mauerwerk – ob Ziegel, Kalksandstein, Porenbeton oder ein anderer massiver Baustoff – kann tagsüber ausreichend Wärme speichern und in den kühlen Abendstunden wieder abgeben. Bei vielen Bauvorhaben sind höchst wärmedämmende Konstruktionen der Außenwand, welche die gesetzlichen Vorschriften weit unterschreiten, heute schon Standard.

Dampfsperre für den Feuchtigkeitsschutz

Häuser in Holzständerbauweise sind aufgrund des Baustoffs besonders wartungsintensiv. Sie müssen zum Beispiel besonders gegen Feuchtigkeit geschützt werden. Dies geschieht durch eine Spezialbeschichtung der Außenwände, auch Dampfsperre genannt. Ist der Feuchtigkeitsschutz beschädigt, kann es zu Pilzbefall und langfristig zur Zerstörung der tragenden Holzbestandteile kommen. Eine ungenügende Belüftung der Innenräume kann ebenfalls zu Schädigungen der Holzteile führen. Da das Holz ständiger Beobachtung und Pflege bedarf, sind die ständig anfallenden Wartungskosten nicht zu vernachlässigen.

Freie Grundrissgestaltung

Auch bei den Gestaltungsmöglichkeiten zeigen sich gravierende Unterschiede: Anders als Häuser aus Ständergerüsten ist die Massivbauweise an kein Planungsraster gebunden. Damit sind der Grundrissgestaltung keine Grenzen gesetzt. Ob klassisch, modern oder im mediterranen Stil – mit der Massivbauweise lassen sich alle Wünsche erfüllen. Diese Flexibilität macht sich auch bezahlt, wenn das Haus beispielsweise später einmal umgebaut wird, weil Kinder oder Großeltern einen eigenen Wohnbereich erhalten sollen.

Werterhalt entscheidend

Und schließlich: Bei der Investition in ein Eigenheim spielt der Werterhalt eine große Rolle. Auch wenn Holzhäuser bei entsprechender Pflege inzwischen ebenfalls langlebig sind, bleiben Steinhäuser oft über viele Generationen hinweg ein stabiles und wertbeständiges Zuhause und erzielen beim Weiterverkauf höhere Verkaufspreise als Fertighäuser in Holzständerbauweise.

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