Damit der Traum vom eigenen Haus nicht schon während der Bauphase scheitert, sollten sich Bauherren richtig versichern. Auch wenn es bei einer gut organisierten Baustelle nicht sehr wahrscheinlich ist, kann während der Bauphase einiges schiefgehen, was einen Bauherren ohne ausreichenden Versicherungschutz finanziell ruinieren kann. Unwetter kann den Baufortschritt zunichte machen, Unfälle können passieren oder Dritten (z.B. Nachbarn) kann durch die Arbeiten ein Schaden entstehen. Deshalb sollten sich private Bauherren rechtzeitig vor Baubeginn auch um die nötigen Versicherungen für Bauherren kümmern.
Drei Versicherungen für Bauherren
Für einen ausreichenden Versicherungsschutz während der Bauphase sollten künftige Häuslebauer vor Baubeginn unbedingt drei Versicherungen für Bauherren abschließen, nämlich eine Bauherrenhaftpflicht-, eine Bauleistungs- und eine Feuerrohbauversicherung. Wer als Bauherr Eigenleistungen erbringt, sollte zudem über einen privaten Unfallschutz verfügen.
Verwandte oder Freunde als Bauhelfer muss der Bauherr bei der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) anmelden. Damit sind diese gesetzlich unfallversichert. Der Bauherr und sein Ehepartner gelten jedoch als Unternehmer und sind nicht gesetzlich versichert. Sie müssen sich, wenn sie selbst Hand anlegen beim Hausbau, entweder freiwillig bei der Berufsgenossenschaft versichern oder eine private Bauhelfer-Unfallversicherung abschließen.
Bauherrenhaftpflichtversicherung
Unter den drei Versicherungen für Bauherren ist die Bauherrenhaftpflichtversicherung die wichtigste. Ist die Baustelle nicht ausreichend gesichert und verletzen sich z.B. spielende Kinder, haftet der Bauherr. Dasselbe gilt für ein umgestürztes Gerüst, das die Luxuslimousine des Nachbarn beschädigt. Für solche Schäden unbeteiligter Dritter kommt die Bauherrenhaftpflichtversicherung auf. Sie wehrt zudem unberechtigte Ansprüche von angeblich Geschädigten ab. Daher sollte die Bauherrenhaftpflichtversicherung bereits vor dem ersten Spatenstich abgeschlossen sein. Der Versicherungsschutz gilt in der Regel bis zur Abnahme des Hauses, die Kosten richten sich nach der Bausumme.
Bauleistungsversicherung
Baustellen sind normalerweise unbewacht und oft relativ gut zugänglich. Diebe haben leichtes Spiel oder Unbekannte können im halbfertigen Bau randalieren. Die Bauleistungsversicherung kommt für Schäden auf, die durch Diebstahl oder Vandalismus entstehen. Sind z.B. die fertig montierten Heizkörper über Nacht von Einbrechern gestohlen worden, ist das ein Fall für die Bauleistungsversicherung. Sie springt auch dann ein, wenn ungewöhnliche Witterungsverhältnisse oder Naturereignisse wie Starkregen und Wirbelsturm zu Schäden am Bauwerk führen. Damit sind die Bauleistungen versichert, d.h. alle bereits erbrachten Bauarbeiten und angelieferten Materialien. Nicht versichert sind allerdings Schäden, die auf normale Witterungseinflüsse oder mangelhaft ausgeführte Bauarbeiten zurückzuführen sind, sowie Schäden an Baugeräten wie Gerüsten oder Baggern.
Bei OPTA Massivhaus ist die Bauleistungsversicherung im garantierten Festpreis für den Kunden enthalten. Somit sind für den Bauherrn Schäden durch Diebstahl und Vandalismus genauso abgedeckt wie die Risiken ungewöhnlicher Wettereinflüsse. Und es entstehen keine zusätzlichen Kosten für diesen Versicherungsschutz. Der OPTA Baupartner ist darüber hinaus auch selbst haftpflichtversichert, was den Bauherrn zusätzlich vor Schadenersatzansprüchen unbeteiligter Dritter schützt.
Wohngebäudeversicherung (Feuerrohbauversicherung)
Die Bauleistungsversicherung deckt viele Risiken für das Bauwerk ab, allerdings keine Schäden durch Feuer. Dafür bedarf es einer separaten Feuerrohbauversicherung. Denn wenn der Rohbau durch Blitzschlag, Explosion oder Brand beschädigt wird, kommt nur diese Versicherung für den entstandenen Schaden auf. Neben dem eigentlichen Schaden bezahlt die Feuerrohbauversicherung auch die nötigen Aufräumarbeiten sowie eventuell nötige Abbrucharbeiten für beschädigte Bauteile.
Tipp: Bauherren können schon vor Baubeginn eine Wohngebäudeversicherung gegen Elementarschäden abschließen. Diese bietet den notwendigen Versicherungsschutz für das fertige Haus vor Sturm-, Hagel- Leitungswasser- und Feuerschäden. Die erste Prämie wird erst nach erfolgter Abnahme des Bauwerks fällig. Wird die Wohngebäudeversicherung aber auf diese Weise vorgezogen abgeschlossen, schließen viele Versicherer in diese Versicherung die Feuerrohbauversicherung während der Bauphase kostenlos mit ein.
Bei der Planung von Außenanlagen sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Ob modern oder rustikal, farbenfroh mit Blumenbeeten oder modern mit einer klaren Linienführung, der Platz an der Sonne ist ein Ort, an dem sich Baufamilien wohl fühlen sollen. Denn erst eine durchdachte Planung macht den Garten zum Urlaubsparadies.
Die Wahl des richtigen Baupartners ist neben der Entscheidung über das passende Grundstück die wichtigste Frage, mit der sich angehende Bauherren rechtzeitig auseinander setzen müssen. Vor Vertragsabschluss geben sich naturgemäß alle Baufirmen große Mühe, einen guten Eindruck zu machen. Denn sie wollen ja schließlich den Auftrag haben. Anschließend trennt sich dann möglicherweise schnell die Spreu vom Weizen. Was kann also ein Bauinteressent vor der Unterschrift unter den Bauvertrag tun, um die richtige Entscheidung bei der Baupartnerwahl zu treffen?
Die Menschheit mauert seit ca. 6.000 Jahren. Und seit Beginn der industriellen Revolution vor über zweihundert Jahren versucht sie, diesen Prozess zu automatisieren. So gibt es neuerdings Mauer-Robotor und soll durch standardisierte Baumodule der Hausbau industrialisert werden. Doch allem technischen Fortschritt zum Trotz werden Häuser im Grundsatz auch heute noch weitgehend manuell errichtet. Was bedeutet das für Bauherren? Inwieweit bleibt Hausbau Vertrauenssache?
Die neuen vorgeplanten Hausbeispiele bei OPTA Massivhaus bieten etwas für jeden Geschmack. Mit klassisch weißen Fassaden sowie anthrazitfarbenen Fenstern und Dachflächen liegen die neuen Beispielhäuser im Trend der Zeit. Zudem trägt OPTA Massivhaus der regionalen Erweiterung nach Norden Rechnung und zeigt erstmals Häuser mit Klinkerfassade als vorgeplante Hausbeispiele.
Ein Haus ist kein Wegwerfartikel oder ein vorübergehendes Phänomen, sondern es wird normalerweise für viele Jahre und Jahrzehnte errichtet. Gerade weil das so ist, sollte man sich für die Planung rund um den Hausbau erstens ausreichend Zeit nehmen. Zweitens sollte man sich nicht mit Lösungen von der Stange abspeisen lassen. Besser in der Planungsphase noch einmal von vorne beginnen und eigene Vorstellungen in die Planung des individuellen Traumhauses einbringen, als sich im fertigen Haus dauerhaft nicht wohlfühlen.
Wer den Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen möchte, braucht nicht nur ein Haus, sondern natürlich auch ein Grundstück. Beim Grundstückskauf kann der Bauinteressierte jedoch im Überschwang des guten Gefühls, das richtige Traumgrundstück gefunden zu haben, Fehler begehen. Diese sind leicht zu vermeiden. So kann späterer Ärger von vornherein ausgeschlossen werden. Denn nicht immer ist das gute Gefühl auch ein guter Ratgeber.