Wohnen wie im Urlaub

Die  Sonne setzt sich langsam durch. Das Leben verlagert sich wieder mehr ins Freie. Im Frühling kommt eine Nebendisziplin der OPTA Baupartner zum Tragen, die nicht jeder Hausanbieter beherrscht. Sie ist allerdings für viele Bauherren das i-Tüpfelchen auf den eigenen vier Wänden: Die Planung und Realisierung der Außenanlagen. Besonders anspruchsvoll ist diese Disziplin auf Hanggrundstücken.

Nachhaltige, naturnahe Baustoffe

Viele Materialien kommen bei der Gestaltung der Außenanlagen zum Einsatz: Terrakotta-Fliesen für die mediterrane Sonnenterrasse, ein eleganter Holzboden, der das Wohnzimmer einer Villa ins Freie verlängert, große Natursteine zur Terrassierung von Hanglagen oder mit Ziegelsteinen gemauerte Nischen der Behaglichkeit. Natur ist hier Trumpf, nachhaltige Baustoffe, die ein Wohngefühl wie im Urlaub ermöglichen. Die Auswahl der Materialien ist davon abhängig, in welchem Stil man seine Außenanlagen gestalten möchte und was zum Haustyp passt. Mediterran wirken terrakotta- oder lehmfarbene Natursteine. Holz eignet sich für exotisches Flair, Fliesen unterstreichen klare Linien für puristische Ausführungen.

Perfekte Planung der Außenanlagen durch den Fachmann

Der vorbereitenden Planung kommt bei den Außenanlagen eine besondere Bedeutung zu. Für Terrassen gilt generell: Nicht zu klein planen, den größere Flächen lassen sich schöner gestalten. Ansonsten werden in einer guten Planung natürliche Geländegegebenheiten geschickt ausgenutzt. Wie z.B. bei der richtige Platzierung einer Hangterrasse oder der Positionierung des azurblauen Swimmingpools auf der Sonnenseite des Hauses. Ein angebauter Erker kann die perfekte Plattform für eine Terrasse bilden, von der aus man den Garten überblickt. Und ein überdachter Vorbau kann auf zwei Seiten eines Eigenheims für schattige Sommerstunden sorgen.

Marcus Sieger | OPTA Massivhaus

Barrierefreiheit – auf die richtige Planung kommt es an

Hauslinie Bungalow | OPTA MassivhausWer in jungen Jahren sein Haus für sich und seine Familie plant, denkt nicht immer daran, dass sich die persönlichen Lebensumstände ändern können und Barrierefreiheit ein Thema werden könnte. Insbesondere im Alter werden sich körperliche Einschränkungen aber fast zwangsläufig einstellen. Wer dann seinen Lebensabend in der gewohnten Umgebung verbringen möchte, muss sich beizeiten um die Frage kümmern, wie gestalte ich mein Haus oder meine Wohnung so, dass sich mir im wahrsten Sinne des Wortes keine Barrieren auftun. Stellen Sie also bereits bei der individuellen Planung Ihres Traumhauses sicher, dass Sie so lange wie möglich in der eigenen Immobilie wohnen bleiben können.

Durchgänge und nicht vermeidbare Höhenunterschiede gestalten

Es liegt auf der Hand, dass Haus- und Wohnungstüren einer barrierefreien Wohnung eine entsprechende (Über-)Breite haben müssen, damit auch ein Rollstuhl bequem hindurch passt. Aber auch die Türschwellen müssen eben sein, damit sie nicht zu Stolperfallen werden. Gleiches gilt für die Türen zum Balkon oder zur Terrasse. Denken Sie bei der Planung an die bodengleiche Dusche, die nicht nur für später Vorteile bietet, sondern von Anfang an zusätzlichen Wohnkomfort schafft.

Höhenunterschiede oder Stufen sind für Rollstühle kaum überwindbare Hindernisse. Kleine Stufen lassen sich mit Rampen überbrücken. Ansonsten ist der Einbau eines Liftes erforderlich. Sofern sich die Wohnung nicht im Erdgeschoss befindet bzw. das Haus von vornherein nur über eine Wohnetage verfügt, sollte die Treppe in Breite und Verlauf so gestaltet sein, dass der spätere Einbau eines Sesselliftes ohne größere Probleme möglich ist.

Auf ausreichend große und ebene Flächen achten

Für barrierefreies Wohnen dürfen die Räume nicht zu klein, nicht zu verwinkelt und nicht zu eng sein. Nur so ist gewährleistet, dass ausreichend Bewegungsfreiheit für einen Rollstuhl gegeben ist. Alle Zimmer sollten nicht zu vollgestellt sein. Das Badezimmer sollte so viel Platz bieten, dass man sich leicht aus einem Rollstuhl herausheben und gut auf die Toilette oder den Badewannenrand setzen kann. Die Freifläche der Küche muss so bemessen sein, dass sich jemand im Rollstuhl frei um die eigene Achse drehen kann.

Selbstverständlich müssen diese Bewegungsflächen eben sein. Das ist bei der Auswahl und der Verlegung der Bodenbeläge zu beachten.

Zur Barrierefreiheit gehören erreichbare Bedienungselemente

Ein Punkt, der bei der Planung leicht übersehen wird, ist die richtige Platzierung aller Schalter und Bedienelemente. Lichtschalter und oft genutzte Steckdosen, Sprech- oder Videoanlagen und Regeleinrichtungen für die Heizung sollten in einer Höhe von 85 bis 115 cm angebracht sein, wo sie vom Rollstuhl aus gut erreichbar sind. Der seitliche Abstand zu Wänden sollte mindestens 50 cm betragen. Denken Sie aber auch an die Sicherungskästen für die Elektrik und die Höhe der Handtuchhalter. Haltegriffe oder Sitze im Badezimmer lassen sich leicht nachrüsten, wenn der Platz dafür vorgesehen ist.

In der Küche sollte man für die Barrierefreiheit darauf achten, dass Spüle, Herd und Ofen auch vom Rollstuhl aus zu erreichen und leicht zu bedienen sind. Die Küchenoberschränke sollten entsprechend tief angebracht und die Schränke selbst voll ausziehbar sein. Und mit Wlan im Haus oder der Wohnung liegen keine Netzkabel im Weg und kann man von überall ins Internet.

Individuell geplantes Traumhaus zum Festpreis

Ob luxuriöse Stadtvilla, klassisches Einfamilienhaus oder anspruchsvolles Hanghaus. Wer mit einem Baupartner der OPTA Massivhaus-Gruppe baut, kann sich auf einen garantierten Festpreis verlassen. Dazu gehört bei OPTA Massivhaus das integrierte Planungs- und Kalkulationsprogramm OPTA CAD genauso wie der regelmäßige Erfahrungsaustausch der Baupartner untereinander.

Schnelles Angebot

Nicht einmal zwei Wochen waren nach dem Erstgespräch vergangen, da bekam Manfred Gugg von seinem OPTA Massivhaus-Baupartner schon das Angebot für seine oben abgebildete Villa in Penzberg. Das funktioniert, weil jeder Baupartner sämtliche Kundenwünsche in das Computerprogramm OPTA CAD einfließen lassen kann. So bekommt er schon nach wenigen Stunden ein Ergebnis – einen Festpreis, auf den sich der Kunde verlassen kann. Das OPTA CAD ermöglicht die Zeichnung des Hauses und eine Kundenpräsentation in Form einer 3-D-Animation inklusive virtuellem Rundgang. Dadurch fiel es zum Beispiel für Manfred Gugg leichter, sich das Innenleben seines zukünftigen Traumhauses vorzustellen. Seine Vision, wie das künftige Eigenheim im Toskana-Stil einmal aussehen sollte, hatte der Bauherr bereits zu Papier gebracht. Sein OPTA Baupartner half ihm dann bei der Innenaufteilung – großzügig gestaltete, zueinander offene Räume mit einer großen Galerie im Wohnbereich.

Fixe Kalkulation des Festpreises

Mit dem OPTA CAD kalkuliert jeder OPTA Baupartner den im Vertrag fixierten Festpreis. Über die Standards der Baubeschreibung hinaus können selbstverständlich auch Sonderwünsche mit einfließen – wie bei Manfred Gugg zum Beispiel ein- statt zweiflügelige Fenster und ein Bad mit zwei Waschbecken sowie freistehender Badewanne. Und heraus kam ein garantierter Festpreis, der sämtliche Kosten enthält und dem Kunden finanzielle Planungssicherheit gibt.

Regelmäßiger Erfahrungsaustausch

Ein weiterer Vorteil für den Kunden in Bezug auf die Verlässlichkeit der Kalkulation ist die Zusammenarbeit der OPTA Baupartner mit bewährten Betrieben aus der Region. Wir kennen unsere Partner und können uns auf sie verlassen. Und tauchen in der Praxis unvorhergesehene Probleme auf, kann sich jeder OPTA Baupartner auf einen großen Expertenpool stützen, seine Kollegen von OPTA Massivhaus. Regelmäßig treffen sich die OPTA Baupartner zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Zu diesen Treffen werden außerdem externe Referenten zu verschiedenen Themen rund um den Hausbau eingeladen. Im Herbst 2015 stand beispielsweise die neue Energieeinsparverordnung auf dem Plan, die ab Januar 2016 in Kraft getreten ist. Da hatten die Baupartner die Möglichkeit, noch offene Fragen über die Minimierung der kalkulatorischen Auswirkungen auf zukünftige Bauvorhaben zu klären.

Alle diese Bausteine ermöglichen den OPTA Baupartnern, auch individuell geplante Häuser zum garantierten, günstigen Festpreis anzubieten.

 

Schlüsselfertiges Massiv- oder Fertighaus?

Wegg_Ochs_14_04_01Auch wenn fast drei Viertel aller Wohngebäude in Deutschland massiv gebaut werden (Quelle: Statistisches Bundesamt 2013), sehen nicht wenige private Bauherren durch das umweltfreundliche Image ökologische Vorteile in der Holzständerbauweise von Fertighäusern. Für beide Bauweisen gibt es zahlreiche Argumente, die jedoch nicht immer vergleichbar sind. Entsprechend emotional argumentieren Laien oft für die eine oder die andere Variante. Wir stellen als Entscheidungshilfe für Bauinteressenten beide Verfahren gegenüber und beantworten die Frage: Massiv- oder Fertighaus?

Lange Tradition Massivbau

Die Massivbauweise hat in Deutschland im Gegensatz zum Holzständerbau eine jahrhunderte lange Tradition. Das hat seinen guten Grund, denn Massivhäuser haben wegen ihrer guten Dämmeigenschaften einen niedrigen Energieverbrauch, sind pflegeleicht, langlebig und somit kostengünstig im langfristigen Unterhalt. Fertighäuser gibt es dagegen erst seit wenigen Jahrzehnten.

Ökobilanz Massiv- oder Fertighaus ausgeglichen

Immer wichtiger wird in der heutigen Zeit bei Bauentscheidungen die Ökobilanz. Sowohl Holz als natürlicher und nachwachsender Rohstoff als auch massive Natursteine können problemlos wiederverwertet und recycelt werden. Eine Ökobilanzstudie der Technischen Universität Darmstadt von 2008 kam zu dem Ergebnis, dass über den gesamten Lebenszyklus gesehen in Massivbauweise realisierte Gebäude dem Holzbau in ökologischer Hinsicht absolut gleichwertig sind. Da immer mehr Menschen von Allergien geplagt sind, ist die Wohngesundheit für jede Baufamilie ein wesentliches Argument. Insoweit ist bei der Holzbauweise auf eine Verarbeitung des Rohstoffs ohne den Zusatz von schädlichen Chemikalien zu achten, damit das verarbeitete Holz frei von Schadstoffen und Allergenen ist.

Wohngesundheit ohne Schadstoffe

Massive Baustoffe, die frei von gesundheitsschädlichen Stoffen sind, legen den Grundstein für ein angenehmes und gesundes Wohnen und zeichnen sich dadurch aus, dass sie keine Chemie gegen Fäulnis oder Schadinsekten brauchen. Zudem sorgen mit massiven Baustoffen errichtete Häuser für einen natürlichen Feuchtigkeitsausgleich, was das Raumklima positiv beeinflusst. Insofern ist die Beantwortung der Frage Massiv- oder Fertighaus eindeutig.

Speicherfähigkeit der Masse

Auch beim Energieverbrauch sind massive Häuser der Leichtbauweise von Fertighäusern überlegen: Vor allem die Speicherfähigkeit der Masse ist ein wichtiger Faktor für die Energieeffizienz eines Hauses. Massives Mauerwerk – ob Ziegel, Kalksandstein, Porenbeton oder ein anderer massiver Baustoff – kann tagsüber ausreichend Wärme speichern und in den kühlen Abendstunden wieder abgeben. Bei vielen Bauvorhaben sind höchst wärmedämmende Konstruktionen der Außenwand, welche die gesetzlichen Vorschriften weit unterschreiten, heute schon Standard.

Dampfsperre für den Feuchtigkeitsschutz

Häuser in Holzständerbauweise sind aufgrund des Baustoffs besonders wartungsintensiv. Sie müssen zum Beispiel besonders gegen Feuchtigkeit geschützt werden. Dies geschieht durch eine Spezialbeschichtung der Außenwände, auch Dampfsperre genannt. Ist der Feuchtigkeitsschutz beschädigt, kann es zu Pilzbefall und langfristig zur Zerstörung der tragenden Holzbestandteile kommen. Eine ungenügende Belüftung der Innenräume kann ebenfalls zu Schädigungen der Holzteile führen. Da das Holz ständiger Beobachtung und Pflege bedarf, sind die ständig anfallenden Wartungskosten nicht zu vernachlässigen.

Freie Grundrissgestaltung

Auch bei den Gestaltungsmöglichkeiten zeigen sich gravierende Unterschiede: Anders als Häuser aus Ständergerüsten ist die Massivbauweise an kein Planungsraster gebunden. Damit sind der Grundrissgestaltung keine Grenzen gesetzt. Ob klassisch, modern oder im mediterranen Stil – mit der Massivbauweise lassen sich alle Wünsche erfüllen. Diese Flexibilität macht sich auch bezahlt, wenn das Haus beispielsweise später einmal umgebaut wird, weil Kinder oder Großeltern einen eigenen Wohnbereich erhalten sollen.

Werterhalt entscheidend

Und schließlich: Bei der Investition in ein Eigenheim spielt der Werterhalt eine große Rolle. Auch wenn Holzhäuser bei entsprechender Pflege inzwischen ebenfalls langlebig sind, bleiben Steinhäuser oft über viele Generationen hinweg ein stabiles und wertbeständiges Zuhause und erzielen beim Weiterverkauf höhere Verkaufspreise als Fertighäuser in Holzständerbauweise.

Baubeschreibung: Transparenz statt böser Überraschungen

Käufer eines schlüsselfertigen Hauses sollten vor Vertragsabschluss genau wissen, welche Leistungen sie für ihr Geld bekommen. Im Angebot eines Baupartners, dessen Bestandteil eine ausführliche Baubeschreibung sein sollte, sollte detailliert und übersichtlich festgelegt sein, welche Leistungen enthalten sind. Und auf diese müssen sich die Bauherren ebenso verlassen können wie auf den garantierten Festpreis.

Inhaltliche Anforderungen

Zu einer guten Beratung gehören Ehrlichkeit und Transparenz. Kein Kunde sollte Angst vor bösen Überraschungen und versteckten Kosten haben. Maßgeblich für diese Transparenz ist bei OPTA Massivhaus die Baubeschreibung. Diese listet nicht nur akribisch sämtliche Leistungen aller Gewerke von Erd-, Maurer-, Beton- und Putzarbeiten über die präzisen Anforderungen an Zimmerer, Dachdecker, Klempner, Schreiner, Fliesenleger, Fensterbauer, Maler und Bodenleger über die Ausstattung der Haustechnik, Sanitäranlagen, Elektroinstallation bis hin zur Ausstattung aller Räume sowie eventueller Balkone, Terrassen und Garagen auf. Sie beinhaltet auch die Beschreibung unseres Qualitätsanspruchs sowie des Sicherheits- und Servicekonzepts. Zudem sollte jede Baubeschreibung wie die von OPTA Massivhaus auch über die Bauherrenleistungen informieren, die nicht im Festpreis enthalten sind.

Aktualität der Baubeschreibung

Bei OPTA Massivhaus macht sich ein Führungskreis von sechs Wohnbaupartnern regelmäßig Gedanken, wie Neuerungen in den gesetzlichen Bestimmungen optimal umgesetzt werden können. Entsprechend gibt es, um die Baubeschreibung immer aktuell zu halten, regelmäßig Neuauflagen. Sobald vom Gesetzgeber, der Innung oder von Baustoffherstellern Informationenen über anstehende Regel- oder Detailänderungen eintreffen, wird der Führungskreis informiert. Diesen Aktualitätsanspruch sollte jeder Käufer eines schlüsselfertigen Hauses an die Baubeschreibung seines Hausbaupartners haben. Bei OPTA Massivhaus dürfen Sie davon ausgehen.

Hanghäuser – Ein Fall für Experten

mueller-HanghausHanghäuser sind ein Traum: freie Sicht, eine flexible Raumaufteilung auf mehreren Ebenen und helle, lichtdurchflutete Räume auch im Untergeschoss. Allerdings ist das Bauen in Hanglage die Königsdisziplin im Hausbau. Eine Aufgabe nur für echte Experten in der Planung und Bauausführung. Deshalb haben die Partner von OPTA Massivhaus für ihre Kunden in Süd- und Westdeutschland schon viele solcher Bauvorhaben realisiert.

Die richtige Vorbereitung ist das A und O

Dem Bau eines Hanghauses geht für gewöhnlich eine längere Vorbereitungszeit voraus. Der erste und wichtigste Schritt ist die Untersuchung des Grundstücks bzw. die Erstellung eines Bodengutachtens. Hierbei wird neben der Tragfähigkeit und der generellen Beschaffenheit des Bodens unter anderem auch das Wasservorkommen überprüft. Dies verbindet der Gutachter mit konkreten Hinweisen auf notwendige Stütz- oder andere Baumaßnahmen.

Wasser ist bei Hanghäusern generell ein wichtiges Thema. Durch das Gefälle des Grundstücks staut sich hangseitig Sickerwasser. Dieses Wasser kann bei Regen in den Erdschichten auftreten und Schäden am Mauerwerk verursachen. Daher sind für die Bauwerksabdichtung bestimmte Vorschriften einzuhalten oder entsprechende Drainagen müssen gelegt werden. Die Vorplanung muss auch unterhalb liegende Grundstücke berücksichtigen. Wenn die baulichen Veränderungen dazu führen, dass auf Nachbars Grundstück mehr Wasser fließt, sind Streitigkeiten vorprogrammiert. Erst wenn all diese Unwägbarkeiten geklärt sind, kann die eigentliche Planung des Hauses beginnen.

Hanghäuser: Keine Planung „von der Stange“

Architektonisch bieten Hanghäuser interessante Gestaltungsmöglichkeiten. Bei der Planung gilt der Grundsatz: Das Haus flexibel an die Gegebenheiten des Geländes anpassen und nicht umgekehrt. Hierbei ist die Erfahrung eines versierten Massivhaus-Unternehmens gefragt. So sind genannte Split-Level, d.h. versetzte Ebenen möglich.  Dabei folgt die Planung den natürlichen Gegebenheiten des Grundstücks, und man plant die Etagen versetzt zueinander.

Die Raumaufteilung richtet sich bei einem Hanghaus verständlicherweise nach den Lichtverhältnissen. Zur Talseite hat man normalerweise eine wunderbare Aussicht. Diese Aussicht sollte z.B. durch bodentiefe Fenster genutzt werden. Solchen Luxus hat man bei einem herkömmlichen Haus natürlich nicht. Dafür darf man bei Hanghäusern keine große Freifläche erwarten. Die Außenanlagen müssen ggf. mehrfach terrassiert und durch Betonwände abgestützt werden. Auch das ist ein Fall nur für Experten.

Ausführung durch erfahrene Handwerksbetriebe

Der Bau eines Hanghauses ist nichts für 08/15 Anbieter. Das ausführende Bauunternehmen muss sich auf die Gegebenheiten des Grundstücks einstellen können. Und es sollte über genügend Erfahrung mit Hanghäusern verfügen. Schon der Aushub kann eine Herausforderung sein. So können ein steiler Hang oder felsiges Gelände spezielle Gerätschaften erfordern, über die nicht jeder Baupartner verfügt. Beim Bau des Hauses ist darauf zu achten, möglichst wenig in den Untergrund einzugreifen. So tun sich später keine Risse in den Wänden durch Setzungen der Grundmauern auf. Bei einem OPTA Baupartner sind Sie deshalb auf jeden Fall in guten Händen.

TÜV Zertifiziert | OPTA Massivhaus

Qualitätssicherung Hausbau: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Medien berichten immer wieder von Bauherren, deren Nerven aufgrund von Baumängeln blank liegen. Wie eine Studie ergab, gehen 90% der Mängel auf eine ungenügende Planung und Fehler in der Bauleitung sowie in der Koordination der Bauausführung zurück. Experten raten deshalb zur intensiven Qualitätssicherung beim Hausbau, wie sie die OPTA Massivhaus-Gruppe beispielhaft anbietet.

Wer sich mit einem Baupartner von OPTA Massivhaus seinen Traum vom Eigenheim erfüllt, ist per se auf der sicheren Seite. Unser Kunde kann sich entspannt zurücklehnen. Denn das fundierte Qualitätsmanagement-System der OPTA Massivhaus-Gruppe schützt sowohl den Bauherrn als auch den Bauleiter vor Baufehlern. Es wurde vom TÜV Süd gemäß der Norm ISO 9001:2015 – ein internationaler Standard für Qualitätssicherungssysteme – in den Bereichen Entwicklung von Hauskonzepten wie auch Marketing-, Einkaufs- und Abwicklungkonzepten zertifiziert.

Auf Qualitätskontrolle setzen

Im Rahmen des OPTA Sicherheitskonzeptes führt der Bauleiter regelmäßige Qualitätskontrollen durch. So stellt er sicher, dass das Haus nach den vereinbarten Normen solide und wertbeständig erstellt wird. Während der gesamten Bauzeit betreut der Bauleiter den Bauherren bis zur Abnahme. Regelmäßige interne Schulungen und Seminare der Bauleiter gewährleisten die Qualitätssicherung Hausbau der OPTA Baupartner in der jeweiligen Region. Außerdem steht dem zukünftigen Eigenheimbesitzer auf Wunsch ein Sachverständiger des TÜV oder der Dekra zur Seite. Zu Sonderkonditionen prüft der neutrale Experte bei Baustellenbegehungen die Leistung und Qualität der einzelnen Bauabschnitte. Auf Wunsch begleitet er die Schlußabnahme mit Anfertigung eines Protokolls.

Wer möchte, kann auch mit dem sogenannten Blower-Door-Test die Luftdichtigkeit seines Hauses nachweisen lassen. Der Test gibt nicht nur Aufschlüsse über die Dichtigkeit des Mauerwerks, sondern auch über die Einpassung der Fenster oder Türrahmen oder über die Dichtigkeit rings um Steckdosen. Gute Werte beim Blower-Door-Test zeugen von hoher Qualität des Bauvorhabens.

Zertifiziertes Baukonzept für die Qualitätssicherung Hausbau

Der Kreis der Qualitätssicherung Hausbau bei OPTA Massivhaus schließt sich mit der Bauherrenbefragung. Diese wird vor und nach Abschluss eines Bauvorhabens von der OPTA Zentrale durchgeführt. Denn das Motto „Wir bauen um zu begeistern“ ist für OPTA nicht nur ein Werbespruch, sondern wird von der gesamten OPTA Massivhaus-Gruppe auch umgesetzt. Es bildet die Basis des langfristigen Erfolges. Die OPTA Baupartner leben von der direkten Empfehlung begeisterter Bauherren an die Adresse zukünftiger Bauherren. Dies bedeutet, dass ein OPTA Baupartner in der Regel nicht nur zufriedene Bauherren als Kunden hat, sondern deren anfängliche Erwartungen noch weit übertroffen wurden.

Die technische Unterstützung und Kontrolle gemäß der Zertifizierung nach der Norm ISO 9001:2015 ist der rote Faden, um sicher das hohe OPTA Qualitätsziel zu erreichen. Darüber hinaus bietet die 10-Punkte-Garantie des OPTA Baukonzeptes zusätzliche Sicherheit für den Bauherren. Von der Festpreisgarantie einschließlich Architektenleistung über die Qualitäts- und Fertigstellungsgarantie bis hin zum Rundum-Versicherungspaket.

 

 

 

 

Hausautomation – so flexibel und günstig, wie Sie wollen

Hausautomation ist derzeit für viele noch ein Zukunftsthema. Dabei lassen sich schon heute viele Anwendungen in privaten Häusern und Wohnungen zentral und komfortabel für den Nutzer automatisch steuern. Von kommerziellen Lösungen, die mehr oder weniger umfangreiche Ausführungen bieten, über einzelne Geräte, die nur eine ganz bestimmte Aufgabe erfüllen, bis hin zu individuellen Bastellösungen reicht die Spanne der angebotenen Möglichkeiten. Da ist guter Rat teuer.

Was versteht man unter Hausautomation?

Hausautomation (auch Hausautomatisierung) ist der Teilbereich der Gebäudeautomation, in dem es darum geht, private Häuser und Wohnungen auf die besonderen Bedürfnisse der Bewohner auszurichten. Dabei geht es in erster Linie um die Erhöhung des Wohnkomforts, die Sicherheit der Bewohner und die Möglichkeit, den Wohnraum auch aus der Ferne, z.B. vom Arbeitsplatz aus oder im Urlaub, überwachen und steuern zu können. Vor dem Hintergrund steigender Energiepreise hat zudem das Thema Energieeffizienz auch im Zusammenhang mit der Hausautomation stark an Bedeutung gewonnen. Dementsprechend gibt es neben Geräten, die den Alltag einer Anwendung vereinfachen oder verbessern sollen, auch sensorische Instrumente, die z.B. Heizungsthermostate oder Stromzähler „smart“ gestalten und damit zur effektiveren Nutzung dieser Anlagen beitragen. Das Besondere an der Hausautomation und allen Anwendungen gemeinsam ist die Steuerung der „smarten“ Geräte möglichst komfortabel von einem PC, Tablet oder gar Smartphone aus.

Möglichkeiten der Hausautomation

Die möglichen Anwendungen der Hausautomation sind vielfältig. Die konkrete Umsetzung in einem Haushalt ist mehr oder weniger nur durch die vorhandenen finanziellen Mittel begrenzt. Im Folgenden sind einige gängige Einsatzmöglichkeiten für Hausautomation aufgeführt:

– Tages- bzw. jahreszeit- und/oder bewegungsabhängige Regulierung der Beleuchtung

– Effiziente Nutzung von Heizung und/oder Lüftungsanlage anhand von Messdaten

– Tageszeitliche Steuerung der Rollläden und Jalousien

– Simulation von Anwesenheit während eines Urlaubs

– Smartes Türschloss mit Zugangskontrolle über Smartphone

– Erfassung und Analyse der Verbrauchsdaten von Wasser-, Energie- und Stromzähler

– Ortsunabhängige Steuerung von Mediengeräten (Smart TV, Lautsprechersystem)

– Intelligente Steuerung von Alltagsgeräten wie Kaffeemaschine oder Musikanlage

Kosten der Hausautomation

Die  vermeintlich hohen Anschaffungskosten sind in vielen Fällen das (nachvollziehbare) Kriterium, warum sich Bauherren trotz des Wunsches nach mehr Wohnkomfort und mehr Energieeffizienz gegen eine Hausautomation entscheiden. Das muss nicht sein. Relativ günstig ist der z.B. Einstieg über die 2-Draht-Technik, eine seit Jahren bewährte Bustechnologie, wie sie etwa das Hausautomationssystem My Home von Bticino nutzt. Auf dieser Basis ist z.B. die automatische Steuerung von Rollläden und Jalousien ab ca. € 3.000,- möglich. Eine Kombination von Licht-, Rollladen- und Heizungssteuerung ist mit dieser Technologie ab ca. € 7.000,- darstellbar. Die Flexibilität der 2-Draht-Bustechnologie erlaubt dabei die Kombination der verschiedensten Systemkomponenten und geht auf nahezu alle Wünsche der Bauherren ein.

Mit einem Passivhaus immer einen Schritt voraus

Gesetzliche Vorgaben und technische Standards beim Hausbau ändern sich laufend – besonders im Hinblick auf die Energieeffizienz. Das Niedrigenergiehaus ist seit den 90er Jahren in Deutschland gesetzlicher Mindeststandard für Neubauten. Mit Inkrafttreten der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014 muss ab Januar 2016 sogar jeder Neubau den Energiestandard eines bisherigen KfW 70-Effizienzhauses besitzen. Und bis zum Jahr 2020 will der Gesetzgeber die energetischen Anforderungen nochmals verschärfen. Aus heutiger Sicht sind wir dann beim Passivhaus als Standard.

Langjährige Erfahrung

Bereits 1999 baute OPTA Baupartner Thomas Hägele aus dem Landkreis Biberach das erste schlüsselfertige Passivhaus für eine Familie im baden-württembergischen Mengen. Viele andere folgten in den letzten Jahren. Seit 2005 lebt die Familie Hägele selbst in einem Passivhaus, wo auch das Büro des Dürmentinger Bauunternehmens untergebracht ist. Thomas Hägele ist absolut überzeugt von dieser Bauweise. „Entscheidend für die Bezeichnung Passivhaus sind eine luftdichte und wärmebrückenfreie Konstruktion, eine sehr gute Wärmedämmung, spezielle Fenster mit Dreifach-Verglasung und eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung“, erklärt der OPTA Spezialist.

Die hervorragende Hauswärmedämmung erfolgt durch eine zweischalige Bauweise mit – in der Regel – 24 cm dicken Ziegelmauersteinen und einer 26 cm dicken Dämmung von außen. Hägele weist jedoch auch auf die Bedeutung der Fenster hin: „Sie haben beim Passivhaus eine wichtige Schlüsselfunktion.“ Sie müssen so konstruiert sein, dass das Glas die Sonnenwärme hereinlässt, aber wenig Wärme nach außen entweichen kann. Das erreicht man nicht nur durch die Dreifach-Verglasung, sondern zudem sind die Fensterrahmen gut gedämmt. Für Passivhäuser gibt es deshalb eigens zertifizierte Fenster. Die Baupartner der OPTA Massivhaus-Gruppe achten immer darauf, dass nur diese verwendet werden.

Behagliches Wohnen

Sind auch Ecken und Kanten des Gebäudes so hergestellt, dass keine Wärmebrücken vorhanden sind, sorgt die optimale Wärmedämmung für gleichmäßig temperierte Räume. Das schafft Behaglichkeit. „In herkömmlichen Häusern hat man oft das Gefühl, dass es irgendwo zieht oder dass es in einer Ecke des Zimmers kälter ist als in einer anderen.“ Das liegt laut Hägele an den unterschiedlichen Temperaturen der Flächen eines Raumes wie Wände, Boden und Fenster. Diese strahlen ab – zum Beispiel kalte Außenwände und Fenster sowie warme Innenwände. Beim Passivhaus ist diese Temperaturdifferenz nur gering. Daher empfinden die Bewohner die Atmosphäre als behaglich, weiß Thomas Hägele aus eigener Erfahrung.

Die Lüftung mit Wärmerückgewinnung schließlich bewirkt ein angenehmes Raumklima – und das bei jedem Wetter. Verbrauchte Luft wird nach außen geleitet. Die Energie daraus nutzt ein sogenannter Wärmeübertrager, um frische, gefilterte Luft von außen aufzuheizen oder im Sommer abzukühlen. Sie wird dann gleichmäßig im ganzen Haus verteilt. Eine Fensterlüftung ist nicht mehr notwendig. Der Vorteil: Kein Wärmeverlust durch das Lüften sowie saubere und pollenfreie Atemluft. Und: „Die 90-prozentige Wärmerückgewinnung bringt im Vergleich zu einer Solaranlage für die Brauchwassererwärmung eine dreifache Energieersparnis“, sagt Hägele. Die benötigte Restheizleistung ist äußerst gering. Beispiel: Um in einem 30 qm großen Passivhaus-Wohnzimmer bei minus 10 Grad Celsius Außentemperatur kuschelige Wärme zu erzeugen, braucht man ledglich 300 Watt. Das entspricht der Energie von 10 Teelichtern.

Passivhaus: Eine Investition, die sich rechnet

In Anbetracht der langfristig steigenden Energiepreise lohnt sich trotz höherer Herstellungskosten der Bau eines Passivhauses. „Je nach Energiepreissteigerung amortisiert es sich nach etwa 10 bis 15 Jahren“, weiß Hägele. Gehe man von einer 30-jährigen Nutzungsdauer und anfänglichen Mehrkosten für ein Passivhaus in Höhe von 26.000 Euro aus, liegt die Ersparnis für diesen Zeitraum bei 40.000 Euro.

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