Regenwassernutzung | OPTA Massivhaus

So schaffen Sie die Energiewende

Die Energiewende ist beschlossene Sache: Deutschland steigt bis 2020 aus der Atomkraft aus. Diese Entscheidung, die seinerzeit unter dem Eindruck der Katastrophe von Fukishima zustande kam, zieht bis heute weitreichende Folgen nach sich. Mehr denn je kommt es darauf an, die Energiekosten so gering wie möglich zu halten.

Umstieg auf erneuerbare Energien

Ein Viertel der deutschen Stromversorgung stammt immer noch aus Atomkraftwerken. Deren Abschaltung  in den kommenden Jahren erfordert einen zügigen Übergang zu alternativen Energien. Das Fraunhofer-Institut hat errechnet, dass der Umstieg hierzulande bis zu 200.000 neue Arbeitsplätze schaffen könnte. Gleichzeitig werde der Ausbau erneuerbarer Energien langfristig zu erheblichen Kosteneinsparungen bei Strom und Wärmeerzeugung führen: bis 730 Milliarden Euro in den nächsten 40 Jahren. „Der Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung“, erklärt Prof. Eicke Weber von der Fraunhofer-Allianz Energie, „ist eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Um auch in Zukunft Strom, Wärme und Mobilität zu bezahlbaren Preisen zu erhalten, müssen wir Energie effizienter nutzen und erneuerbare Energien noch stärker erschließen.“

Schätzungen des Weltklimarates zufolge könnten bis 2050 fast 80 Prozent des weltweiten Energiebedarfs über die sogenannten regenerativen Quellen gestillt werden, also Sonne, Wind, Wasser, Erdwärme und Biomasse. Vor allem Solarenergie hat demnach das größte Potential, eine der Hauptenergiequellen zu werden. Nur so, betont der Weltklimarat, habe die Menschheit eine Chance, die globale Klimaerwärmung auf zwei Grad Celsius zu begrenzen. Aber: Allein Deutschland verbraucht im Moment noch fünfmal mehr Energie, als es bei dieser Zielsetzung eigentlich dürfte.

Persönlicher Beitrag zur Energiewende gefordert

Freilich: Neben dem Umstieg auf erneuerbare Energiequellen ist auch jeder Einzelne gefordert, seinen Beitrag zum Energiesparen und damit zur Energiewende zu leisten. Unnötiger Energieverbrauch bedeutet zudem zusätzliche Kosten, treibt die Energiepreise und beeinträchtigt die Versorgungssicherheit. Hausbesitzer und -eigentümer können also nichts besseres tun, als von vornherein auf eine hohe Energieeffizienz ihrer eigenen vier Wände zu achten. Sie sparen damit nicht nur kräftig Stromkosten. Der Bau eines Effizienzhauses wird auch von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert. Die Baupartner der OPTA Massivhaus-Gruppe bauen mittlerweile fast ausschließlich derartige KfW-Effizienzhäuser und übergeben sie schlüsselfertig zum Festpreis an ihre Bauherren. Die Hauskonzepte von OPTA Massivhaus übertreffen also bereits im Standard die gesetzlichen Mindestanforderungen der deutschen Energieeinsparverordnung, die die Anforderungen an die Energieeffizienz moderner Wohngebäude festschreibt.

Wie Ihr Haus klimafreundlich wird

Die Experten von OPTA Massivhaus berücksichtigen beim Bau von Wohnhäusern viele mögliche Ansatzpunkte für klimafreundliches Bauen. In jedem Fall ist die Bodenplatte hochgedämmt, und massive Außenwände sorgen für eine hohe Wärmedämmung. Stahlbeton-Massivdecken mit hoher Speicherkapazität verstärken dabei die Wärmedämmung. Und massive Innenwände erhöhen zusätzlich die Speichermasse für die Raumwärme. Genauso ist der Dachstuhl hochgedämmt, und die Fenster werden mit einer Drei-Scheiben-Wärmeschutz-Verglasung isoliert.

Ein adäquater Wärmespeicher ist das Herzstück des individuell geplanten Heizsystems unter Einbeziehung regenerativer Energien. Mit Solaranlagen kann man dabei die Kraft der Sonne für Heizwärme, Trinkwassererwärmung und zur Stromerzeugung nutzen. Alternativ erwärmt oder kühlt ein Luft-Erdkollektor die ins Haus strömende Frischluft. Auf Wunsch sorgt zudem eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung für eine kontrollierte Wohnraumlüftung und die Reduktion des Energieverbrauchs.

 

 

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