Nachhaltig Bauen mit einem Passivhaus

Hauslinie Hanghaus | OPTA MassivhausWer heute ein Haus bauen will, sollte nachhaltig planen. Die Energiekosten steigen schier unaufhaltsam, die Vorräte fossiler Brennstoffe gehen zur Neige. Wer sich an dieser Stelle für ein Passivhaus entscheidet, kann sich entspannt zurücklehnen. Denn im Vergleich zu den gesetzlich vorgeschriebenen Neubaustandards verbraucht ein Passivhaus bis zu 80 Prozent weniger Energie beim Heizen.

Die enorme Energieeinsparung wird beim Passivhaus durch eine besondere Dämmung und eine spezielle Lüftungstechnik erreicht. So sorgen die 25 bis 40 Zentimeter dicke Dämmhülle sowie dreifach verglaste Fenster dafür, dass die Wärme im Haus bleibt und kaum zusätzliches Heizen erforderlich ist. Eine kontrollierte Lüftungsanlage mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung schafft ein angenehm frisches Raumklima – das Öffnen von Fenstern zum Lüften ist somit überflüssig.

Schnelle Amortisation

Die höheren Baukosten für ein Passivhaus lohnen sich: Schon nach etwa 10 bis 15 Jahren haben sie sich amortisiert. Und ab dann wird nur noch gespart. Ein Passivhaus stellt damit eine gute Altersvorsorge dar. Im Vergleich zu einem neuen Standardhaus braucht ein Passivhaus 80 Prozent weniger Heizenergie, zu einem konventionellen Bestandsgebäude sogar 90 Prozent weniger. Zudem fördert die KfW mit 50.000 Euro den Bau von Passivhäusern. Der Antrag hierfür wird über die Hausbanken gestellt.

Trotzdem schrecken noch viele Häuslebauer vor den höheren Investitionskosten zurück. Sie sehen oft nur die momentanen Mehrkosten, aber beim Hausbau muss man 30 Jahre im Voraus denken.

Langjährige Erfahrung

Die ersten Passivhäuser in Deutschland entstanden bereits 1991 in Darmstadt-Kranichstein. Das erste OPTA Massivhaus in Passivhaus-Bauweise wurde im September 1999 bezogen. Und die Erfolgsgeschichte wird weitergehen: Ab dem Jahr 2020 erlaubt die europäische Richtlinie für energieeffiziente Gebäude nur noch Passiv- und Nullenergie-Neubauten.

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