Marcus Sieger

„Traum ohne Hindernis“

Marcus Sieger | OPTA MassivhausEs war ein großer Moment, als der Paralympics-Sportler Marcus Sieger in Denkingen bei Tuttlingen das erste Mal mit seinem Rollstuhl über die nicht vorhandene Schwelle seines Bungalows fuhr und endlich das Gefühl hatte, sich frei bewegen zu können. Zur Einweihung des von Müller Massivhaus barrierefrei errichteten Einfamilienhauses kamen viele Freunde und Familienmitglieder, um mit ihm den Einzug zu feiern.

Seit 31. Dezember 2011 ist Marcus Sieger „unter der Haube“. An diesem Tag heiratete er Andrea. „Im März gibt es Nachwuchs“, verrät er. Das war einer der Gründe, warum die beiden sich ein eigenes Heim errichten ließen. Aber auch die Tatsache, dass der Rollstuhlfahrer im Haus seiner Eltern auf viele Hindernisse stieß. „Wir haben in dem zweigeschossigen Haus zwar das Erdgeschoss bewohnt, aber es war trotzdem nicht optimal für mich“, erzählt Sieger. Der neue Winkel-Bungalow in Denkingen, Landkreis Tuttlingen, bietet nun allen Komfort, auf den der Rollstuhlfahrer so lange verzichten musste: Vom Wohnzimmer, Schlafzimmer und von der Küche aus gibt es schwellenfreieZugänge zur Terrasse. Alle Türstöcke sind einen Meter breit, so dass er bequem hindurch fahren kann. Das Bad ist geräumig und mit Extras ausgestattet: „In der Dusche habe ich mir einen Sitz einmauern lassen, die Badewanne liegt etwas höher, damit ich bequem einsteigen kann“, erzählt Sieger.

Auch die Küche wurde speziell auf ihn zugeschnitten: Die Arbeitsplatten haben zwar die genormte Höhe von 86 Zentimetern, „aber sie sind unterfahrbar“, erklärt Sieger. Außerdem wurden Herd und Spülmaschine erhöht eingebaut, damit der Bauherr die Geräte besser bedienen kann. Insgesamt stehenden Siegers auf 158 Quadratmetern Wohnfläche acht Zimmer, eine Küche und zwei Badezimmer zur Verfügung. Das Energie-Effizienzhaus 70 ist dank hervorragender Wärmedämmung und Dreifach-Verglasung der Fenster im Winter kuschelig warm. Innen im mediterranen Stil eingerichtet, ist der Flachbau von außen modern mit weiß getünchter Fassade, schwarzen Dachziegeln und anthrazitfarbenen Fensterrahmen.

Der 350 Quadratmeter große Garten wurde auch schon angelegt, so dass er bereits im nächsten Frühjahr genutzt werden kann. „Ich bin begeistert, wie schnell alles ging“, sagt Sieger. Am „Schmutzigen Donnerstag“, also Mitte Februar, war der Spatenstich, schon im Juli konnte Richtfest gefeiert werden, und Ende September zogen Marcus und Andrea Sieger ein. „Ich kann OPTA nur weiter empfehlen!“, resümiert der frisch gebackene Hausherr und Ehemann.

Impressionen

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